Beschwerdebilder

 

"Die Zeit zur Heilung muss respektiert werden, die Biologie kann medizinisch nur unterstützt, nicht aber überlistet werden."

Dr. Müller-Wohlfahrt, Orthopäde und Sportmediziner,

Mannschaftsarzt des FC Bayern München und der dt. Fußballnationalmannschaft

 

 


Multisystemisches Entzündungssyndrom

(oft in Verbindung mit COVID-19)

Derzeit eine der häufigsten Diagnosen in der Praxis!

Die Erkrankung ist die Folge einer Überaktivierung des Immunsystems nach der SARS-CoV-2-Infektion, sowie nach der COVID-19-Impfung, meist hatten die Betroffenen beides.

Die Symptome sind vielfältig: vor allem starker Haarausfall, Magen-Darm-Symptome, Hautausschlag, Herz-Kreislaufprobleme, Müdigkeit und Erschöpfung.

Im Blut lassen sich oft erhöhte Entzündungsparameter und erniedrigte Vitalstoffwerte nachweisen, die Viruslast sowie die SARS-Cov-Antikörper sind meist stark erhöht.

 

Nach eingehender Analyse kommen hier zum Beispiel ausleitende Verfahren zur Anwendung. Außerdem bietet die Naturheilkunde eine Reihe an Möglichkeiten für antivirale Therapien und Vitalstoffergänzungen. Auch die antientzündliche Ernährung spielt eine Rolle. Lassen Sie sich gerne beraten!


Leaky Gut - der durchlässige Darm

 

Aber der Darm soll doch Nährstoffe aufnehmen, oder? Genau, vor allem der Dünndarm! Dies tut er jedoch nicht mehr in ausreichendem Maße, sobald die Barrierefunktion des Darms gestört ist. Stattdessen gelangen Elemente in den Körper, die dort nicht hingehören und eigentlich für die Ausscheidung bestimmt waren.

 

SYMPTOME können sein:

- Müdigkeit und Schlappheit

- Blähbauch und Blähungen

- Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Zöliakie

- Haarausfall

- Stuhlunregelmäßigkeiten und Reizdarm

- Ängste und Depressionen

- Akne, Ekzeme, periorale Dermatitis

- Gelenkschmerzen

- wiederkehrende Blasen- und Vaginalinfekte

- schwaches Immunsystem

- Migräne

etc.

Man vermutet sogar, das Autismus, Multiple Sklerose und Parkinson ihren Ursprung im durchlässigen Darm haben! Zumindest konnte festgestellt werden, dass all diese Erkrankungen mit einem Leaky Gut einhergehen.

 

Die URSACHEN sind vielfältig:

- zuviel Zucker und Gluten, also Weißmehlprodukte, stehen an erster Stelle!

- zuviel Wurst und Alkohol

Antibiotika und Medikamente, vor allem Schmerzmittel und Cortison

- Chemo- und Strahlentherapien

- Hefepilze (Candida) im Darm, meist durch zuviel Zucker und Weizenprodukte

 

Hier in der Praxis stehen Tests für Sie zur Verfügung und gerne besprechen wir eine geeignete Therapie!


Chronische Migräne

Manchmal kann die Lösung ganz einfach sein!

 

Natürlich kann eine Migräne vielfache Ursachen haben: Wetterschwankungen, Hormonschwankungen, Stress.... Meine Erfahrung zeigt, dass die Ursache meistens im Darm liegt! Sei es eine Histaminose, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, ein Leaky Gut Syndrom oder stille Entzündungen - hier müssen wir hinschauen! Denn das Wetter oder die Nahrungsmittel sind oft nur sekundär.

 


HERZMUSKELENTZÜNDUNGEN

Herzmuskelentzündungen können nach einer oder mehrerer Covid19 basierten Vektor- oder mRNA Injektionen UND nach viralen und bakteriellen Infektionen auftreten! Ebenso durch Toxine und Noxen, und auch bei Autoimmunreaktionen.

Wie bemerkst du eine MYOCARDITIS?

1. Du kommst kaum die Treppe hoch, obwohl das vorgestern noch gut ging.
2. Dein Herz schlägt bis zum Hals nach nur geringer Anstrengung.
3. Du fühlst dich extrem schwach und müde und kommst kaum aus dem Bett.

Was ist zu tun?

Einige Blutparameter geben Aufschluss. Ein großes Blutbild und Entzündungswerte wie CRP und CRPhs sind schonmal nicht schlecht.
Troponin ist schon bei geringen Schäden am Herzmuskelgewebe erhöht.
D-Dimer als Marker für Blutgerinnsel zeigt, ob Mikrothromben im Blut sind.

Und dann?

Sollte sich der Verdacht einer Myocarditis bestätigen, ist absolute Ruhe zu halten - körperliche Schonung und Sportverzicht für 6 Monate! Gleichzeitig muss beobachtet werden, ob als Folge eine Herzinsuffizienz entsteht.

🍀 Du selbst kannst viel tun! 🍀

Lass den Status deiner Vitalstoffe checken: Vitanin D3, Magnesium, Vitamin C, Zink (Zink blockiert die Vervielfältigung von Viren). Überprüfe deinen Darm und dein Immunsystem. All dies am besten schon präventiv. 😉

Biologisch aktive Pflanzenstoffe, sogenannte Adaptogene, erhöhen die Stressresistenz des Körpers: Hafer, Blaubeeren, Polyphenole etc.

Strophanthin, ein Pflanzenstoff, entsäuert den Herzmuskel - deine Naturheilpraxis kann dir entsprechende Präparate, z.B. von Wala, verabreichen oder verschreiben.


Müssen es immer Statine sein?

 

Natürliche Lipidsenker sind z.B. Roter Reis, Vitamin C, D3, Coenzym Q10, Omega 3 Fettsäuren, Progesteron und Cholin.

 

Vitamin C hat vielfältige Wirkungen. Hinsichtlich des Fettstoffwechsels hat man festgestellt, dass es Triglyceride und vor allem das LDL-Cholesterin senkt, während das HDL-Cholesterin erhöht wird. Vitamin C ist außerdem Kofaktor bei der Bildung von Kollagenen, die im gesamten Bewegungsapparat eine große Rolle spielen.

 

Auch Q10 senkt Triglyceride und LDL-Cholesterin und hat außerdem einen positiven Effekt auf die Insulinresistenz. Bei allen Stoffwechselerkrankungen kommt deshalb Q10 zum Einsatz.

 

Zu den Langzeitfolgen einer Statin-Therapie gehören u.a. Müdigkeit, Schwäche (vor allem in den Beinen) und Muskelschmerzen.

 

Der ARTE Film dazu: Link

 

Lassen Sie sich beraten!


Fibromyalgie 

 

Die Fibromyalgie zu erklären, ist eine komplexe Angelegenheit, die ich hier versuche, mit einfachen Worten darzustellen.

 

Es handelt sich um ein Schmerzsyndrom der Muskeln und Sehnen an verschiedenen Orten im Körper. Zur Diagnose gehören 18 Triggerpunkte. Sind mindestens 11 davon druckschmerzhaft und können ansonsten keinerlei degenerative oder entzündliche Prozesse diagnostiziert werden, spricht man von einer Fibromyalgie.

 

Mit dieser Erkrankung gehen Schlafstörungen, Müdigkeit und verschiedene psychovegetative Symptome einher, sowie Sekundäresymptome, wie z.B. kalte Extremitäten, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Lärmempfindlichkeit, Globusgefühl und gastrointestinale Beschwerden.

 

Die Erkrankung betrifft vor allem Frauen (80%) zwischen 40 und 60 Jahren.

 

Ursachen

 

Es gibt bei der Fibromyalgie zwar eine familiär bedingte Häufung, jedoch muss zum genetischen Aspekt immer noch ein weiterer Faktor hinzukommen, der die Krankheit dann auslöst.

 

In der Praxis finden sich häufig psychosoziale Belastungen bereits in Kindheit oder Jugend, eventuell auch starke Traumata. Hinzu kommt nicht selten eine emotionale Vernachlässigung in der Familie. Dadurch verändert sich die Verarbeitung von Stress und Schmerz im Gehirn und sorgt bereits in der Jugend für ein gesteigertes Schmerzempfinden. Patienten mit Fibromyalgie berichten oft von Depression, Reizbarkeit und wenig erholsamem Schlaf.

 

Aufgrund anhaltender chronischer Schmerzen bildet sich dann ein zentrales Schmerzgedächtnis heraus.

 

Neuere Forschungen weisen zudem auf Mitochondriopathien als eine mögliche Ursache hin. Zellstress und eine vermehrte Stickstoffbildung führen zu einem Teufelskreis, bei dem Citratzyklus und Atmungskette blockiert werden. Es kommt zudem zu einer Überaktivierung spezifischer neuronaler Rezeptoren im Rückenmark. Als Auslöser werden Viren, Bakterien, Toxine, Allergene, körperliche oder seelische Traumata diskutiert.

 

Bei Betroffenen wird immer wieder eine Übersäuerung, ein Mangel an Selen, L-Carnitin (Fettverbrennung beeinträchtigt), Coenzym Q10, Magnesium und B-Vitaminen festgestellt.

 

Therapie

 

Die Vielfalt der Ursachen verdeutlicht, dass auch die Therapie multimodal ausgelegt sein sollte.

 

Die Komplementärmedizin zielt auf eine Mitochondrientherapie, um den Energiestoffwechsel der Zelle wiederherzustellen. In diesem Zusammenhang werden toxische Belastungen ausgeleitet und der Säure-Basen-Haushalt in Ausgleich gebracht. Auch geht es um eine Reduktion von oxidativem und nitrosativem Stress.

 

Weitere erfolgversprechende Therapieverfahren umfassen die Akupunktur, die Meditationstherapie, Übungen aus dem Qi Gong und die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

 

Erkundigen Sie sich gern in meiner Praxis!

 

 


Unerfüllter Kinderwunsch

 

Häufiger als man glaubt liegen stoffwechselbedingte Mangelzustände vor, die von den Kinderwunschzentren nicht als mögliche Ursache mit einbezogen werden und deren Feststellung von gesetzlichen Krankenkassen normalerweise nicht bezahlt wird. 

 

Dabei ist die menschliche Oozyte (die weibliche Keimzelle) vielleicht die Zelle, die am empfindlichsten auf oxydativen Stress reagiert. Sie besitzt mehr als 100.000 Mitochondrien, die der Hauptangriffsort für oxydativen Stress sind. Die Oogenese (die Entwicklung der befruchtungsfähigen Eizelle) ist ein Prozess des follikulären Wachstums und der Reifung, der sehr viel Energiebereitstellung benötigt. Dies erklärt die enorme Bedeutung von mitochondrialen Mirkonährstoffen und es erklärt auch, warum gerade Frauen ab Mitte 30 verstärkt auf ihre Versorgung mit Spurenelementen, ihr weibliches Energiesystem und auf eine extrem ausgeglichene Work-Life-Balance achten müssen.

 

Hier in der Praxis spreche ich diese Themen an und überprüfe den Hormon-, Schilddrüsen - und Vitalstoffstatus.

 

Die Naturheilkunde hat zum Thema Fruchtbarkeit Einiges zu bieten! 

 


Morbus HASHIMOTO

 

Zu meinen Terminen in der Praxis gehören auch eine Reihe von Hashimoto-Patienten, Frauen wie Männer. Autoimmunerkrankungen, wie der Hashimoto, lassen sich meiner Erfahrung nach recht gut ganzheitlich behandeln.

 

Was Sie bei bekannter Diagnose direkt tun können ist, komplett auf Gluten/Weizen, Kuhmilch, Industriezucker (und generell jede Art von Industrienahrung) und Schweinefleisch zu verzichten und auch Sojaprodukte zu meiden. Eine Überprüfung Ihres Darms in der Praxis ist sinnvoll, da aus naturheilkundlicher Sicht bei Hashimoto-Patienten, genau wie bei allen anderen Autoimmunerkrankungen, überdurchschnittlich oft eine Darmdysbiose vorliegt. Ich überprüfe auch die Schilddrüsenparameter im Blut, die Hormone, den Jodstatus und den Mineralien- und Spurenelementehaushalt.

 

Hashimoto-Patienten haben häufig einen Leaky Gut (durchlässigen Darm) und eine Nebennierenschwäche, weswegen sie oft weniger belastbar und stressanfälliger sind als gesunde Menschen.

 

Wie bemerken Sie eine Unterfunktion Ihrer Schilddrüse?

 

Die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion entwickeln sich langsam. Man bemerkt meist als erstes eine allgemeine Müdigkeit mit gesteigertem Schlafbedürfnis, Antriebsminderung, Konzentrationsschwäche, Kälteempfindlichkeit/Frösteln, Verstopfung und Gewichtszunahme. Die Haut ist trocken, blass, teigig, evtl. auch rau und schuppig. Es kann zu Schwellungen der Augenlider und Hände kommen. Auch Haarausfall kann auftreten, die Stimme klingt manchmal heiser. Man beobachtet, dass Frauen mit einer Schilddrüsenunterfunktion oftmals schlechter schwanger werden oder Fehlgeburten haben. Die Libido sinkt, Muskelschmerzen können auftreten und sogar Angst- und Panikattacken. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion haben oft auch Plattfüße. Bei Kindern führt eine Schilddrüsenunterfunktion zu Entwicklungsstörungen, weil die Hormone auch für die Gehirnentwicklung eine wichtige Rolle spielen. 

 

Handelt es sich um einen Autoimmunprozess, kann Schilddrüsengewebe dauerhaft zerstört werden. 

 

Lassen Sie sich bei o.g. Symptomatik in meiner Praxis zusätzlich auch auf Schwermetaĺlbelastungen untersuchen, die ebenfalls den Hashimoto auslösen können.


Borelliose

 

Eine Borelliose kann das Immunsystem des Körpers derart beeinträchtigen, dass Tür und Tor für weitere Erreger, vor allem Viren, geöffnet werden. Unter anderem deswegen fühlen sich Borelliose-Patienten meist sehr geschwächt. Vor allem nach einer Antibiotikatherapie kann es zu starken Schmerzen kommen, vor allem im Nackenbereich, ebenso zu Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwäche und Verdauungsstörungen, denn Viren haben nun ein leichtes Spiel.
In meiner Praxis geht es im ganzheitlichen Ansatz zuallererst darum, die Virenlast zu senken, am besten mittels Ausleitung und Entgiftung, sowohl über die Darmsanierung als auch mit Hilfe von Infusionen. Nährstoffmängel werden ausgeglichen, das Immunsystem des Körpers wird gestärkt. Der Prozess dauert meist einige Monate, dann aber spürt der Patient seine Lebensenergie wieder, Kraft und Leistungsfähigkeit kehren zurück.
Lassen Sie sich individuell beraten!

Hämochromatose

 

Ist der Ferritinwert dauerhaft erhöht (Eisenspeicherkrankheit), sind Leber und Darm hochgradig belastet. Neben der Darmsymbioselenkung hat sich in meiner Praxis der Aderlass sehr gut bewährt.

 

Patienten mit regelmäßigen Aderlässen berichten mir von höherer Leistungsfähigkeit und einem verbesserten Körpergefühl. Wird zusätzlich der Darm gereinigt und mit einer gesunden Darmflora besiedelt, steigt oft auch wieder die Vitalität und die gute Laune. Die Ferritinwerte stabilisieren sich im Normbereich, die Leber kann ihre Funktion als vitamin- und hormonbildendes Entgiftungsorgan wieder aufnehmen.

 

Mittels Blutuntersuchung im Labor ermittle ich für Sie die Leberwerte - sprechen Sie mich gerne an!


Histaminunverträglichkeit

 

Wussten Sie, dass in der Darmschleimhaut DAO gebildet wird, damit unser Körper Histamine aus der Nahrung abbauen kann? Ist die Darmschleimhaut entzündet, dann wird weniger oder gar kein DAO gebildet. Patienten in meiner Praxis bemerken oft Symptome wie Kopfschmerzen, Blähbauch oder eine verstopfte Nase morgens beim Aufstehen. Sogar Angst- und Panikattacken können durch eine sogenannte Histaminose ausgelöst werden. In der Stuhlprobe ist die Darmentzündung direkt erkennbar. Ist der Darm saniert, werden oft auch wieder mehr histaminhaltige Lebensmittel besser vertragen.

 

Gerne berate ich Sie in meiner Praxis!


Endometriose...

 

...sind nicht einfach nur Regelschmerzen.

 

Hauptbeschwerden sind - neben den starken Regelschmerzen - auch Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Eisprung, beim Stuhlgang, beim Urinieren, Schmerzen im unteren Rücken und in den Oberschenkeln, Übelkeit, Lethargie sowie verminderte Fruchtbarkeit. 

 

Betroffen von den Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut sind Frauen im gebärfähigen Alter. Die Ursachen sind vielfältig und münden oft in einem hormonellen Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron.

 

Die Naturheilkunde bietet zahlreiche effiziente Therapien, die weit über eine rein symptomatische Behandlung hinausgehen. In meiner Praxis stelle ich nicht nur den individuellen Hormonstatus fest, sondern richte den Blick auch auf die Ursachenfindung. Die Erfahrung zeigt, dass die Diagnose "Endometriose" keine Einschränkung der Lebensqualität für die Frau sein muss.


Sinusitis

 

Manchmal hat man eben "die Nase voll"!

 

Das "Drücken beim Bücken" kann ein deutliches Symtom sein, aber auch Mundgeruch, Schnarchen, diffuse Zahn- oder Kopfschmerzen und eingeschränkte Geruchs- und Geschmackswahrnehmung können auftreten.

 

In vielen Fällen spielt die Arbeitsbelastung eine Rolle und oft wurde die Infektion der Nasennebenhöhlen schon mehrfach antibiotisch behandelt, bis sich dann doch ein chronischer Zustand einstellt.

 

Akut helfen Nasenspülungen und Behandlungen mit Nasenreflexöl, sowie eine manuelle Entstauung der Lymphe im Gesichtsbereich. Nach meiner Erfahrung ist eine Überprüfung der Darmflora sinnvoll, denn nicht nur Nasenschleimhäute, auch Darmschleimhäute können sich entzünden und oft geht beides miteinander einher. Bei der dentogenen Sinusitis sind Zahnherde der Auslöser und es sollte ein Zahnarzt aufgesucht werden.

 

Therapie in meiner Praxis

 

Neben der Darmsanierung wende ich eine 6-wöchige Kur zur Ausleitung über Lymphe, Leber und Nieren an. Einmal wöchentlich werden in dieser Zeit naturheilkundliche Präparate zur Infusion (z.B. Vitamin C Hochdosisinfusionen) und zur Injektion angewendet, welche die Schleimhäute aufbauen und das Milieu derart umstimmen, dass der Körper weniger anfällig für Bakterien ist.

 

Therapeutische Gespräche zur Lebenssituation und Konfliktbewäktigung und der Fokus auf eine optimistischere Lebenssicht tun dem Patienten gelegentlich sehr gut, denn Optimisten haben weniger die Nase voll.


Arthrose

 

...ist eine chronisch degenerative Erkrankung der Knorpelschicht eines Gelenks. Man spricht bei Beginn einer Arthrose vom typischem Anlaufschmerz; der Patient empfindet eine eingeschränkte Beweglichkeit, anfangs erst nach längerer Belastung, im fortgeschrittenen Stadium auch im Ruhezustand.

 

Betroffen sein können einzelne oder auch mehrere Gelenke, z.B. Kniegelenke, Hüfte, Finger, Zehen. Arthrotische Gelenke können sich entzünden (aktivierte Arthrose), der Patient bemerkt dann Schmerz, Rötung und Schwellung.

 

Therapie in meiner Praxis

 

Bei der Therapie verwende ich einen Immunmodulator aus der Homotoxikologie*, der nach Erkenntnissen der Naturheilkunde das angegriffene Knorpelgewebe vor Entzündungen schützt, wenn es früh genug angewendet wird. Nach meiner Erfahrung reduzieren sich der Anlaufschmerz und die typischen Beschwerden bei kaltem Wetter. Das betroffene Gelenk wird von mir 1-2 Mal pro Woche über 5 Wochen lang periartikulär mit Injektionen behandelt, zeitgleich bekommt der Patient Präparate aus der Naturheilkunde zur Einnahme an den injektionsfreien Tagen. Zur Ausheilung gebe ich als Langzeittherapie eine Regeldosierung zur oralen Einnahme, die über Monate beibehalten wird.

 

Tipp

 

Sie können den in der Medizin vermuteten Risikofaktoren entgegenwirken, indem Sie sich ausreichend bewegen, Übergewicht vermeiden und sich kohlenhydratarm ernähren.

 

Wie jede Krankheit ist auch die Arthrose ein individuelles Geschehen, es gibt also keine einheitliche Behandlung für alle Beschwerdefälle.

 

Gerne berate ich Sie in meiner Praxis - vereinbaren Sie einfach einen Termin über das Kontaktformular!

 

 

* Die Homotoxikologie wird als moderne Homöopathie bezeichnet. Die der Theorie zugrundeliegenden Annahmen widersprechen wissenschaftlichen Erkenntnissen, unabhängige Studien, die die Wirksamkeit der Therapie belegen, existieren nicht. In Deutschland werden Leistungen der Homotoxikologie dementsprechend nicht von den gesetzlichen Krankenkassen vergütet. Quelle Wikipedia


Depression

 

Von einem Stimmungstief über eine depressive Phase bis hin zur manifesten Depression gibt es meiner Erfahrung nach viele Abstufungen und auch unterschiedliche Ursachen. Was sich in meiner Beobachtung bei allen Fällen gleicht, ist neben einer traurigen Verstimmung (die aber auch durch Lächeln und aufgesetzte gute Stimmung maskiert sein kann!), die Genussunfähigkeit und Interessenlosigkeit. Menschen mit Depressionen haben oftmals wenige oder gar keine Hobbies, wenig Dinge, die ihnen wirklich wichtig sind und fast nichts, worum sie sich wirklich kümmern möchten, also alles in allem eine recht reduzierte Lebensweise. Paradoxerweise fühlen sich viele depressive Menschen gleichzeitig schnell überfordert.

 

Die Frage ist, was zuerst da war:

Die Depression und der dadurch entstandene Rückzug aus dem aktiven Leben? Oder das fehlende Interesse, schwungvoll und freudig am Leben teilzunehmen und daraus resultierend ein depressives Verhalten mit den dazugehörigen Symptomen, wie z.B. Tagesmüdigkeit, Dauermattigkeit, Gedankenkreisen und Problem-Grübeln, Entscheidungsunfähigkeit, ein "innerlich wie tot" - Gefühl, Ängste und Minderwertigkeitsgefühle, bei älteren Menschen oft auch Vergesslichkeit und Wahnideen.

 

Genauso zahlreich wie die seelischen Symptome können die körperlichen sein:

Appetitstörungen, Magen-Darm-Probleme, Druck im Kopf, Herz-Kreislaufstörungen, Atembeschwerden, Kloß im Hals, Beschwerden oder auch Schmerzen an Muskulatur, Wirbelsäule und Gelenken, versiegende Tränensekretion (viele Depressive können nicht mehr weinen), Libidostörungen uvm.

 

In meiner Praxis erlebe ich bei Auswertung der Blutanalysen, dass vielen Patienten mit Depressionen wichtige Grundstoffe zur Energieversorgung des Köpers fehlen bzw. nicht in genügender Menge zur Verfügung stehen oder auch aufgrund anderer Blockaden nicht vom Körper entsprechend zur Energiebereitstellung verwertet werden können. Beispielsweise haben Nevenzellen viele Rezeptoren für Vitamin D3 und Progesteron - stehen diese Hormone dem Körper nicht ausreichend zur Verfügung, geht oft die Stimmung in den Keller.

 

Viele der Patienten haben aber auch keine besonders gute Meinung über sich selbst; sie stellen sich selbst unter den Scheffel, wie der Volksmund sagt. Deswegen ist neben der Analyse von Vitalstoffmängeln und deren Susbstitution auch das Aufzeigen von Blockaden im Körper und im Gedankenmuster ein wichtiger Faktor der Ursachenfindung, sowie im Therapieverlauf eine gesprächstherapeutische Begleitung. Hier kann ich zum Beispiel mit der Erstellung einer Clusteranaylse unterstützend einwirken.

 

Der Patient bekommt damit Werkzeuge in die Hand, sein Leben wieder selbst anzupacken und zu gestalten. Und meiner Erfahrung nach fällt vielen Menschen das leichter, sobald auch der Körper wieder die nötige Energie aufbringt.

 

Kleine Achtsamkeitsübung - Die 7 Zeiten des Tages

 

Konzentrieren Sie sich jeden Tag auf die jeweils folgenden Abschnitte:

 

1. Zeit zum Schlafen: Schlafen Sie ausreichend und möglichst regelmäßig

 

2. Zeit für den Körper: Kümmern Sie sich um sich! Hierzu zählen z.B. Sport, Gymnastik- oder Yogaübungen, Hygiene von Kopf bis Fuß, bewusstes Essen.

 

3. Zeit für Fokus: Kümmern Sie sich um Dinge, an denen Ihnen wirklich etwas liegt!

Ein Hobby, die Kinder, der Garten, die Arbeit, eine Leidenschaft, für die sich wirklich brennen. Sie haben keine? Dann machen Sie aus den alltäglichen Dingen etwas, wofür Sie brennen möchten, dem Sie gerne mehr Aufmerksamkeit schenken möchten. Das können neue Kochrezepte genausogut sein wie das Interesse an einem Sportverein oder ein politisches Thema, der Bau eines Insektenhotels, eine Handarbeit oder eine andere künstlerische Tätigkeit. Was immer Ihnen Spaß macht oder Sie reizt, es auszuprobieren!

 

4. "Time in" - Zeit fürs Innere: Selbstreflexion, Meditation, Gebete, Wünsche, Visionen, wo will ich hin?

 

5. "Time out" - Zeit für Auszeit: Planen Sie unverplante Zeit ein! Entscheiden Sie dann spontan: Spazierengehen? Lesen? Hörbuch? Ein kurzes Nickerchen?

 

6. Zeit zum Spielen: Ja, auch Erwachsene dürfen spielen. Haben Sie Spaß, spielen Sie unbeschwert, so wie als Kind!

 

7. Zeit für Bindung: Seien Sie für die Menschen da, die sie lieben.

*Quelle: Deepak Chopra Meditationen

 

Enthält Ihr Tag alle genannten Zeiten?

Meine Ausführungen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ich beschreibe hier auf meiner Internetseite jeweils die aus meiner Erfahrung und Ansicht nach wichtigsten Aspekte der genannten Beschwerden. Selbstverständlich gibt es weit mehr Informationen zu jedem Beschwerdebild - gerne können Sie mich dazu ansprechen!